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Gedanken zu La Paz

Zwangläufig verbrachten wir nun 5 anstatt 3 Tage in La Paz. Eine Schönheit ist La Paz wahrlich nicht aber doch sehr eindrücklich. Es beeindruckt schon mächtig wenn man vom oberen Teil der Stadt herkommt, in den gigantischen Talkessel voller Häuser und Strassen fährt. Wer sich einen Ameisenhaufen gepaart mit einem Bienenstock vorstellt, hat ungefähr eine Ahnung davon wie es im Zentrum zu und her geht. Alle Strassen dürfen befahren werden und das heisst, die Stadt ist laut und lärmig, verschmutzt und dreckig. Zum Glück lag unser Hostel in der wahrscheinlich einzigen autofreien Strasse. In diese Oase der Ruhe mussten wir uns immer mal wieder zurückziehen. Speziell in Erinnerung blieb uns auch, das Netz an Gondelbahnen die die Stadt durchziehen. Wobei Netz momentan noch übertrieben ist. Es stehen erst 3 von 8 geplanten Linien. Wir liessen uns natürlich eine Fahrt in der Gondel nicht entgehen und fuhren hoch zum grössten Markt in ganz Bolivien oder sogar von ganz Südamerika. Dort reiht sich über eine gigantische Fläche ein Verkaufsstand nach dem anderen. Ein Konzept konnten wir nicht erkennen. Neben dem Kleiderstand war der Autoersatzteil Verkäufer und gleich nebenan gab es die neusten DVD-Raubkopien. Auf Anraten unseres Receptionisten wagten wir uns allerdings nicht zu tief in den Markt hinein, da weiter drin mehr als nur das Portemonnaie in Gefahr sei. Natürlich feierten wir auch den Geburtstag von Sandra gebührend in La Paz. Nur das Restaurant konnte nicht ganz mit unseren Erwartungen mithalten.

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